Durch illegale Graffitikunstwerke entstehen in Zürich jedes Jahr erhebliche Schäden. Davon sind öffentliches und privates Eigentum betroffen. Die Frage ist: Wie geht die Reinigung der Graffitiflächen schnell und rückstandslos? Welche Möglichkeiten zum Schutz vor Farbattacken durch Sprayer gibt es?
Ein Graffiti zu entfernen ist im Allgemeinen aufwendig und kostenintensiv. Eine einfache und schnelle
Lösung Graffitis zu beseitigen, ist das farbtongenaue Übermalen. Fachbetriebe in Zürich benutzen dazu
ein mobiles Farbmessgerät. Es misst den Farbton der Fassade ein, mischt ihn an und überstreicht nur die
beschmierte Fläche.
Das Messgerät berücksichtigt automatisch den Grad der Verschmutzung und die Art des Untergrundes. Für
die optimale Haftung der abschließenden Beschichtung sorgt eine Grundierung. Sie verhindert zusätzlich
das Durchschimmern des Graffitis. Mit diesem nachgemischten Farbton überstreicht man anschließend das
Graffiti.
Das einfache Überstreichen ist aber nicht immer möglich. Befindet sich die Farbe beispielsweise auf
einem Natursteinuntergrund, hilft nur eine komplette Entfernung. Dafür sind verschiedene Produkte für
die jeweiligen Anwendungsgebiete in Zürich erhältlich.
Der Fachhandel im Raum Zürich bietet spezielle Entferner an. Damit können auch Privatpersonen versuchen,
die unerwünschten Kunstwerke zu beseitigen. Der Entferner wird darauf aufgetragen und nach einer
Einwirkzeit mit Bürste oder Schwamm entfernt. Diese Anwendung ist nur für kleinere Graffitis geeignet
Problematisch ist hierbei, dass im letzten Arbeitsschritt noch mal nachgewaschen werden muss. Es handelt
sich bei der Farbe der Graffitis und der Farbentferner um chemische Lösungen, deren Reste unter
Umständen ins Grundwasser gelangen könnten. Deshalb muss das belastete Waschwasser aufgefangen und
umweltgerecht entsorgt werden.
Bei der Wahl des Produktes sollte man darauf achten, biologisch abbaubare Mittel zu kaufen. Die
chemischen Lösungsmittel sind zum großen Teil sehr aggressiv und können bei falscher Anwendung auch den
Untergrund beschädigen. Für eine empfindliche Fläche sollte diese Methode nicht verwendet werden.
Bei dieser Methode benutzt man ein chemisches Mittel zum Entfernung der Graffitis. Es wird auf das
unerwünschte Bild aufgetragen und nach geraumer Zeit mit einem Hochdruckstrahl entfernt. Die Fläche
bearbeitet der Wasserstrahl mit einem Druck von ungefähr 120 bar. Das Wasser hat etwa eine Temperatur
von 70 Grad.
Hiermit verschwindet die Farbe selbst aus kleinen Mauerporen. Das Verfahren ist besonders gründlich,
aber keinesfalls schonend oder umweltfreundlich. Zum einen besteht die Möglichkeit, dass Stoffe in das
Grundwasser gelangen, andererseits ist der Wasserverbrauch sehr hoch.
Durch eine falsche Anwendung könnten beispielsweise aus einer Klinkerfassade die eingelagerten Salze
durch die Nässe an die Oberfläche gespült werden und dort weiße Ablagerungen bilden.
Hier wird mit einem Luft-Wasser-Gemisch gearbeitet, dem ein Strahlmittel zugesetzt werden kann. Bei
dieser Methode bestrahlt man das Kunstwerk aus verschiedenen Winkeln, um ein zufriedenstellendes
Ergebnisse zu erzielen.
Je nach Beschaffenheit der Oberfläche und der Graffitifarbe arbeitet man mit unterschiedlicher
Druckstärke. Sie beträgt zwischen 0,2 und 4 bar. Ebenso können die Strahlmittel unterschiedlich
zusammengesetzt sein. Je nach Untergrund unterscheidet sich die Körnung.
Nachteilig ist bei dieser Methode, dass Teile des Putzes herausgelöst werden. Ebenso könnten Farbreste
in das Mauerwerk eindringen und sich dort festsetzen. Das erzeugt Schatten auf Fassaden und Wänden.
Bei diesem Reinigungsverfahren verwendet man Unterdruck zum Ablösen der Farbe. Die Strahlmittel haben
unterschiedliche Qualitäten. Diese Technik ist einfach zu handhaben und zählt zu den minimalabrasiven
Verfahren. Der Unterdruck saugt das Strahlmittel aus einem Vorratsbehälter in eine Strahlvorrichtung.
Dort wird es beschleunigt und trifft mit circa 400 km/h auf das Graffiti. Durch diese Wucht löst sich
die Farbe von der besprühten Fläche. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass es ein
geschlossener Kreislauf ist.
Das Strahlmittel wird durch einen Schlauch per Unterdruck erneut in den Behälter befördert. Die
abgelösten Partikel werden in einem Zyklon gefiltert und gesammelt. Der Kreislauf der Reinigung beginnt
von vorne. Für empfindliche Oberflächen ist es sehr gut geeignet. Bei einem feuchten Untergrund aber
nicht zu empfehlen.
Mit dieser besonderen Technologie kann ein Graffiti ebenfalls entfernt werden. Die Anschaffungskosten
für einen Laser sind allerdings hoch. Durch den Laserstrahl zerplatzt die Farbschicht in kleinste Teile.
Die Wandflächen werden nicht beschädigt und es ist eine umweltfreundlichere Methode.
Deswegen ist sie gerade für empfindliche Fassaden gut zu verwenden. Es kommen weder giftige Chemikalien
zum Einsatz noch wird viel Wasser verbraucht. Ein Nachteil der Laserstrahltechnik ist, dass sie eher für
kleinere Bilder (tags) geeignet ist. Die Beseitigung größerer Gebilde würde viel Zeit in Anspruch nehmen
und der Kostenaufwand wäre hoch.
Bei der Trockeneismethode wird das zu entfernende Bild mit einem geringen Druck behandelt. Die Graffitis
bekommen im Prinzip einen Kälteschock und werden spröde. Das Trockeneis hat eine Temperatur von ungefähr
minus 80° Celsius. Es besteht aus CO2, was als industrielles Nebenprodukt in Zürich anfällt.
Ein anderer Vorteil ist der, dass keine chemischen Substanzen verwendet werden müssen. Im Vergleich mit
den abrasiven Methoden oder Hochdruckverfahren, ist Trockeneis weniger aggressiv. Deshalb kann es
besonders gut bei einem empfindlichen Untergrund eingesetzt werden.
Trotzdem sind Beschädigungen an einer Fassade nicht auszuschließen. Weniger empfindliche Flächen wie
Beton, Klinker, Backsteine oder Putz können mit dieser Technik ebenso von einem Graffiti befreit werden.
Die Vorratshaltung von Trockeneis ist allerdings relativ umfangreich und energieaufwendig. Die Substanz
muss beispielsweise bei -80° Celsius gelagert werden.
Ein Graffiti sollte auf jeden Fall möglichst schnell verschwinden. Wenn die Farbe erst eine stärkere
Verbindung mit dem Untergrund bekommt, wird die Reinigung um einiges schwerer. Das betrifft besonders
die Südseite einer besprühten Fläche, auf der die Substanz durch die starke Sonneneinstrahlung schneller
eingebrannt wird.
Die oben genannten Möglichkeiten zum Entfernen von Graffitis müssen vielfach vom Untergrund abhängig
gemacht werden. Nicht alle Verfahren eignen sich für jede Fläche. Die Verwendung der Strahlungsmethoden
kann zum Beispiel Schäden an Wänden oder Fassaden zur Folge haben. Die notwendigen Reparaturen können
höhere Kosten verursachen.
Will man die Graffitikunst selbst entfernen, sollte man möglichst auf chemische Substanzen,
Hochdrucktechnik oder Laser verzichten. Vorrangig aus Gründen des Umweltschutzes.
Ein anderer Grund ist die Schonung der Grundfläche, die manchmal in Mitleidenschaft gezogen wird.
Letztlich ist das Resultat der Reinigung mitentscheidend. Nicht alle Methoden sind gleich gut, um
Graffitifarbe restlos aus Fassaden zu lösen. Das vermag beispielsweise das Feuchtstrahlverfahren bei
einem zu geringen Druck nicht.
Die Druckstrahlverfahren sind nicht sehr umweltfreundlich, das betrifft auch die Technik mit Trockeneis.
Hier sollte der gesamte Abfall, der abgetragen wurde, mit entsprechenden Mitteln aufgefangen, gesammelt
und sollten nicht auf dem Boden liegen bleiben.
Ein Verfahren sticht dabei positiv heraus: das Vakuumstrahlen. Es ist nicht nur das in sich geschlossene
System, sondern auch seine Umweltfreundlichkeit, weil keine gelösten Fragmente freigesetzt werden.
Deshalb sind keine besonderen Schutzmaßnahmen erforderlich und es ist leicht zu bedienen.
Bezieht man alle Überlegungen mit ein kommt für eine professionelle Entfernung in Zürich hauptsächlich
das Vakuumstrahlen infrage. Es hat Vorteile bezüglich des Endresultats, der geringen Umwelteinflüsse und
wegen der Schonung der besprühten Fläche. Bei besonders empfindlichen Gebäudeflächen ist somit eine
schonende Reinigung gewährleistet.
Damit Graffitis leichter zu entfernen sind, können Fachleute in Zürich einen Oberflächenschutz auftragen. Dafür gibt es temporäre, semitemporäre und dauerhafte Schutzanstriche.
Liegt unter einem Graffiti eine temporäre Schutzbeschichtung wird diese bei der Beseitigung des Bildes mit entfernt. Sie dient als einmaliger Schutz gegen die Sprühattacke. Deshalb ist ein Neuanstrich nach der Reinigung erforderlich.
Die Fläche wird zuerst mit einer Imprägnierung versiegelt. Sie soll die Wandfläche vor dem Eindringen von Lack oder Farbe schützen und ist eine Art Daueranstrich. Auf dieser Schicht wird, wie beim Einmalschutz, eine sogenannte Opferschicht aufgebracht. Sie wird dann bei der Reinigung zusammen mit dem Graffiti entfernt.
Er wurde für mehrmaligen Graffitischutz konzipiert. Dieser dauerhafte Schutz wurde für solche Flächen in Zürich entwickelt, die häufige Anziehungspunkte für Sprayer sind.
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